nullnullKulturprogramm zwischen Natur und Metropole in OntarioDie Provinz Ontario gilt als Kanadas „Aushängeschild“. Hier finden sich die weltbekannten Niagarafälle. Mit einer Höhe von fast 60 m rauscht der Niagara River an der Grenze zu den USA in die Tiefe und begeistert täglich tausende Gäste. In Kanadas Hauptstadt Ottawa hingegen kommt vor allem die Kultur nicht zu kurz. Zahlreiche Touristen lassen sich vom Nationalmuseum und vielen Kunstgalerien in der „City of Festivals“ verzaubern. Und wem die Stadt zu viel wird, der lässt sich per Aufzug auf den CN-Tower in Kanadas größter Stadt Toronto bringen. Rund 500 m über der Metropole genießen Besucher hier einen atemberaubenden Blick über die Skyline der Millionenstadt. Für den besonderen Kick sorgt der Glasboden auf dem wir uns dort oben bewegen. Weniger bekannt, aber genauso sehenswert, sind Ontarios Naturparks außerhalb des „Speckgürtels“. Dort kommen Trekking- und Bergfreunde in den intakten Wäldern rund um den Lake Superior und die naturbelassenen Seen und Flüsse im Algonkin Provincial Park ganz auf ihre Kosten.nullnullDschungelabenteuer und Rocky VergnügenNatur pur wird uns in British Columbia geboten. An der Pazifikküste wartet die Provinz mit einer beeindruckenden Regenwaldküste auf. Besonders auf den Inseln Vancouver Island und Queen Charlotte Island. Mit etwas Glück entdeckt man auf einer Erkundungstour auf ersterer sogar die größten Säuger, die unser blauer Planet zu bieten hat – die Wale. Von Ende April bis Anfang Juni zieht eine Vielzahl an Grauwalen an den Queen Charlotte Islands vorbei. Aber auch Schwert-, Buckel- und Schweinswale kann man hier gelegentlich beobachten.nullUnd für diejenigen unter uns, die es lieber gemütlich mögen, hat die Region Okanagan ein ganz besonderes Highlight. Hier gibt es eine Vielzahl der sogenannten „Hot Springs“. So werden die heißen Bergquellen in den kanadischen Rockies bezeichnet. Die etwa 40 Grad warmen Naturpools bringen mineralreiches, natürliches Heilwasser mit sich, das zur Muskelentspannung und zum Stressabbau beiträgt.nullnullEin Eldorado für den WintersportSpätestens seit den Olympischen Spielen 1988 in Calgary ist klar, dass Kanada nicht nur was für Sommerreisende zu bieten hat. In den weitreichenden Skigebieten im Westen des Landes kommen Wintersportbegeisterte voll und ganz auf ihre Kosten. Ob unterwegs auf der Piste, mit den Tourenskiern auf den Gipfeln der Rockies oder beim Freeskiing – kein Wunsch bleibt hier verwehrt. Das wohl bekannteste Skigebiet Kanadas ist Whistler Blackcomb. Nach knapp zwei Stunden Autofahrt von Vancouver aus, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten auf den über 200 markierten Pisten. Nicht umsonst wurde das Skigebiet bereits mehrfach zum Besten in ganz Nordamerika ausgezeichnet. Kanadas höchstgelegenstes Skigebiet dagegen finden wir inmitten des Nationalparks Banff. Besonders diejenigen, die schwarze und doppelschwarze Pisten lieben, werden sich hier richtig austoben können. Und wer kennt sie nicht, die spektakulären Abfahrtsrennen des Weltcupskizirkus in Lake Louise? Mit dem Skiort beherbergt die Provinz Alberta ein regelrechtes Wintersportjuwel. Über 140 präparierte und nicht präparierte Pisten können Gäste inmitten von Gletschern und türkisblauen Seen genießen.Whistler, BC, KanadaUnd für die ganz verrückten unter uns bietet Kanada auch noch das härteste Schlittenhunderennen der Welt, das Yukon Quest. Über 1600 km hasten die Musher – so werden die Hundeschlittenführer genannt – mit ihren Hunden bei bis zu minus 50 Grad durch die üblen Launen des kanadischen Winters.